La Isola Verde – Ischia – Teil 9
Weiter ging es zum höchsten Punkt der Insel, dem Monte Epomeo. Wenn man gewusst hätte, dass man das Pferd von hinten aufzäumt, dann hätte man vielleicht einen einfacheren Aufstieg gehabt, aber auch weniger gesehen. Der Aufstieg ging anfangs abenteuerlich über ein ausgetrocknetes Bachbett und unterwegs kam man an alten Höhlen vorbei, in denen früher die Leute gelebt haben oder man sah Wasser- und Eislöcher. Auch durch den sogenannten Zauberwald kam man so hindurch. Sandsteinbrocken die durch Wind und Wetter geformt wurden.
Fast 5 Stunden dauerte der Aufstieg von Forio aus und man war noch nicht am höchsten Punkt. Nach ca. 3 Stunden sah man plötzlich jemanden beim Kräuter sammeln. Es musste also irgendwie noch einen einfacheren Weg geben. Also ging es ersteinmal weiter! Aber nach 5 Stunden war erstmal Schluss. Der Gipfel war zum Greifen nah, aber die Sonne stand schon ziemlich tief und der Rückweg lag noch vor einem. Glücklichweise kam etwas weiter unten ein Bus vorbei der zufällig bis zum Hotel fuhr. Nach knapp 30 Minuten war man wieder „zuhause“.