Intermezzo: Lilly im Wunderland
Und Lilly trank. Dann kitzelte und krabbelte es ihr. Und der Tisch wurde immer größer und größer! Aber Moment! Nein, sie wurde kleiner und kleiner! Als das Krabbeln und Kribbeln endlich aufhörte, schaute sie erschrocken nach oben. Der Tisch sah nun unerreichbar fern aus, wie ein Berg. In der Hand hielt sie immer noch den Schlüssel und gleich hinter dem Tisch… da war die Tür, zu der dieser Schlüssel passen musste. Lilly dachte sich mit einem Schulterzucken, dass in einem Traum ja auch wirklich alles geschehen konnte und lief auf die Tür zur, steckte den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn. Als die Tür aufsprang strömte helles Licht in den Raum und sie war kurz geblendet. Als sich ihre Augen an das grelle Licht gewöhnt hatte, trat sie in eine wundersame Landschaft mit haushohen Pflanzen. Verwundert und verzaubert blickte sie sich um und lief dabei immer tiefer in den ihr unbekannten Wunderwald…
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And Lilly drank. Then something began itching and scratching inside of her. And the table became bigger and bigger! But wait! No, she was getting smaller and smaller still! When the itching and scratching finally stopped she looked up nervously. The table now loomed over her like a mountain. In her hand she was still holding the key and just behind the table… yes, there was a door to which this key must be the perfect fit. Lilly shrugged her little shoulders – as in a dream everything may happen – she stopped in front of the door, inserted the little key and gave it a turn. When the door sprang open, brightest sunlight stung in her eyes. When they finally adjusted she stepped into a fantastic landscape with plants and flowers towering over her. Puzzled and enchanted she tried to see everything at once and by doing so was walking deeper and deeper into this unknown forest…